Anschläge in Norwegen - DER SPIEGEL

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Foto: Jon Bredo Øveraas/ AP

Anschläge in Norwegen

Bei einem Massaker auf der Insel Utøya und einem Bombenanschlag in Oslo am 22. Juli 2011 starben 77 Menschen. Der Attentäter Anders Breivik hatte zuvor im Internet krude Verschwörungstheorien verbreitet. Für Norwegen sind die Anschläge die schlimmste Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg.

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Breivik verliert Menschenrechtsklage gegen Isolationshaft - Cornelius Poppe / EPA

Urteil in Norwegen Breivik verliert Menschenrechtsklage gegen Isolationshaft

Der Attentäter von Utøya, Anders Breivik, wollte eine Lockerung seiner Haftbedingungen erreichen. Ein Gericht wies seine Klage ab, nun strebt er Berufung an.

Norwegen hält Attentäter Breivik noch immer für gefährlich - Cornelius Poppe / EPA

Prozess um Haftbedingungen Norwegen hält Attentäter Breivik noch immer für gefährlich

Im Prozess um die Lockerung der Haftbedingungen des verurteilten Attentäters Anders Breivik spricht Norwegens Staatsvertreter eine Warnung aus. Ein Urteil wird in den kommenden Wochen erwartet.

»Dies rüttelt unsere ganze Gesellschaft auf« - Javad Parsa / POOL / EPA

Terroranschlag auf Schwulenbar in Oslo »Dies rüttelt unsere ganze Gesellschaft auf«

Nach der tödlichen Attacke auf eine Schwulenbar in Oslo mit zwei Toten und mehr als 20 Verletzten gedenkt das Land mit einem Gottesdienst der Opfer des Gewaltakts. Der Angreifer wurde erstmals verhört.

Norwegen weiht Mahnmal für die Opfer der Terroranschläge von Utøya und Oslo ein - Lise Aserud / EPA

Mehr als ein Jahrzehnt später Norwegen weiht Mahnmal für die Opfer der Terroranschläge von Utøya und Oslo ein

77 Menschen starben bei den Terroranschlägen vom 22. Juli 2011 in Norwegen. Nun werden die Opfer von Utøya mit einem Mahnmal geehrt. Auf der Insel gab es die meisten Opfer.

Staatsanwaltschaft verlangt Psychiatrie für mutmaßlichen Bogenschützen - TERJE PEDERSEN / EPA

Attentat von Kongsberg Staatsanwaltschaft verlangt Psychiatrie für mutmaßlichen Bogenschützen

Fünf Menschen kamen bei einem Attentat im norwegischen Kongsberg ums Leben. Die Polizei sprach von einem Terrorakt. Geht es nach der Anklage, soll der Verdächtige in eine Psychiatrie eingewiesen werden.

Breivik scheitert mit Antrag auf Haftentlassung - OLE BERG-RUSTEN / AFP

Norwegischer Massenmörder Breivik scheitert mit Antrag auf Haftentlassung

Wegen des Massakers auf der Insel Utøya war Anders Behring Breivik zu 21 Jahren Verwahrung verurteilt worden. Die vorzeitige Entlassung wurde nun abgelehnt – wegen seines psychischen Zustands.

Angreifer tötete Menschen wohl mit Stichwaffen - TERJE PEDERSEN / EPA

Attentat in Kongsberg Angreifer tötete Menschen wohl mit Stichwaffen

Mit Pfeil und Bogen attackierte ein Mann mehrere Menschen in der norwegischen Stadt Kongsberg. Um seine zufällig ausgewählten Opfer zu töten, nutzte er laut Polizei aber andere Waffen.

»Wir müssen aufpassen, wann wir von Terror sprechen« - TERJE PEDERSEN / EPA

Nach dem Attentat in Norwegen »Wir müssen aufpassen, wann wir von Terror sprechen«

In Kongsberg hat ein Mann fünf Menschen getötet. Was steckt hinter der Tat? Åsne Seierstad, norwegische Journalistin und Biografin von Anders Breivik, warnt im Interview vor falschen Schlüssen. Ein Interview von Lina Verschwele

Ermittler gehen von Terrorakt aus - HAKON MOSVOLD LARSEN / AFP

Angriff in norwegischer Stadt Kongsberg Ermittler gehen von Terrorakt aus

Nachdem ein Bogenschütze in der norwegischen Stadt Kongsberg fünf Menschen getötet hat, sprechen die Ermittler von einem mutmaßlichen Terroranschlag. Das teilte nun der Geheimdienst mit. Das Motiv bleibe unklar.

»Ich habe realisiert, dass dieser Terrorist ein Niemand ist«

Mutter eines Utøya-Opfers »Ich habe realisiert, dass dieser Terrorist ein Niemand ist«

Lisbeth Røyneland verlor bei dem Attentat auf Utøya ihre Tochter Synne. Jahrelang hasste sie den Täter. Wie geht sie heute mit dem schweren Verlust um? Aufgezeichnet von Andreas Landberg und Carolin Katschak

»Während Breivik mordete, kauerte ich unter einem Busch« - Privat

Überlebender des Anschlags von Utøya »Während Breivik mordete, kauerte ich unter einem Busch«

Bjørn Ihler freute sich 2011 auf das Utøya-Jugendkamp, auf Workshops, Fußball, Musik. Dann tötete Attentäter Breivik dort 69 Menschen, Ihler entkam nur knapp. Seitdem will er wissen: Was treibt Extremisten an? Und wie kann sich eine Gesellschaft gegen sie wappnen? Aufgezeichnet von Alexandra Berlin

»Es war der schlimmste Tag meines Lebens« - Paula Bronstein/ Getty Images

Damaliger Ministerpräsident über die Anschläge in Norwegen »Es war der schlimmste Tag meines Lebens«

Bei den Terroranschlägen des 22. Juli 2011 starben in Norwegen 77 Menschen, darunter viele Kinder. Jens Stoltenberg war Ministerpräsident – auch zehn Jahre später lassen ihn die Ereignisse nicht los. Ein Interview von Alexandra Berlin

Terror in Norwegen »Als der erste Schuss auf Utøya fiel, habe ich meine Kindheit verloren«

Vor zehn Jahren tötete ein Attentäter in Norwegen 77 Menschen. Miriam Einangshaug überlebt nur knapp. Der SPIEGEL hat sie auf Utøya getroffen und mit weiteren Überlebenden und Angehörigen der Opfer gesprochen. Eine Videoreportage von Andreas Landberg, Carolin Katschak und Heike Janssen

Norwegen, zehn Jahre danach - Joerg Carstensen/ dpa

Acht Milliarden – Der Auslands-Podcast Norwegen, zehn Jahre danach

Am 22. Juli 2011 ermordete Anders Breivik 77 Landsleute, die meisten von ihnen junge Menschen. Damals schwor sich Norwegen auf einen Weg der Liebe und des Zusammenhalts ein. Was ist davon übrig? Ein Podcast von Olaf Heuser

»Du wolltest mich töten« - Andrea Gjestvang / DER SPIEGEL

Überlebende des Terrors von Utøya »Du wolltest mich töten«

Vor zehn Jahren rettete sich Kamzy Gunaratnam mit einem Sprung ins Wasser vor den Kugeln des Attentäters von Utøya. Heute ist sie Vizebürgermeisterin von Oslo – und erhielt Post von Anders Breivik, aus dem Gefängnis. Sie hat geantwortet. Aus Oslo berichtet Dietmar Pieper

Norweger wegen Angriff auf Moschee und Mord an Stiefschwester verurteilt - HÃ¥kon Mosvold Larsen/ AP

Oslo Norweger wegen Angriff auf Moschee und Mord an Stiefschwester verurteilt

Ein 22-Jähriger tötete im August 2019 erst seine Stiefschwester und attackierte dann eine Moschee in Oslo. Er gestand die Taten, wies aber eine Strafschuld von sich - nun wurde er zu einer langen Haftstrafe verurteilt.

Als der Terror nach Utøya kam - Agnete Brun

Netflix-Drama "22. Juli" Als der Terror nach Utøya kam

Zwei radikal unterschiedliche Filme zeigen den Massenmord von Utøya: Paul Greengrass' Netflix-Drama ist eine Warnung gegen rechten Terror, ein Kinofilm versetzt den Zuschauer dagegen in die Rolle der Opfer. Von Oliver Kaever

Utøya-Attentäter scheitert mit Beschwerde gegen Haftbedingungen - NTB Scanpix / Lise Aaserud / REUTERS

Massenmord in Norwegen Utøya-Attentäter scheitert mit Beschwerde gegen Haftbedingungen

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat eine Klage des norwegischen Massenmörders von Utøya abgewiesen. Der 39-Jährige hatte sich über seine Haftbedingungen beschwert.

Norwegens Justizministerin kommt Misstrauensvotum zuvor - GORM KALLESTAD/ AFP

Rücktritt wegen Facebook-Post Norwegens Justizministerin kommt Misstrauensvotum zuvor

Sie warf Norwegens Arbeitspartei zu viel Milde im Umgang mit Terroristen vor, jetzt gibt sie ihr Amt auf. Justiz- und Einwanderungsministerin Sylvi Listhaug ist zurückgetreten - und beklagt eine "Hexenjagd".

Berlinale-Film "7 Tage in Entebbe" Mitten im Nahostkonflikt

Inszenierung des Flugzeug-Geiseldramas in Entebbe im Sommer 1976: Faktenreich zerlegt Regisseur José Padilha im Polit-Thriller "7 Tage in Entebbe" israelische und links-ideologische Mythen. Von Andreas Borcholte

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